als freischaffender und kreativer Beruf unterliegen wir auch der Sorgfaltspflicht mit der Abwägung, was ist das Beste für die Patient* in der Abwägung von Risiko und Nutzen der Behandlung und des Kontaktes. Können wir garantieren, dass wir nicht den Corona-Virus in uns tragen und ihn dadurch weitergeben? Ich denke nicht, dass wir dies garantieren können, weil die Testungen noch nicht soweit sind, dass auch prophylaktisch getestet werden kann. Daran wird mit Hochdruck gearbeitet, aber im Augenblick fehlt es auch in den Praxen und Kliniken an Schutzausrüstung dafür.

Was ist also das Beste für die Patient*innen? Entsteht ein nachweisbarer Schaden für eine Patient*in durch die Übertragung des Virus, steht der Vorwurf der fahrlässigen Körperverletzung im Raum. Womöglich sogar als Superspreader? Immerhin sind die Voraussetzungen dafür gegeben: längerer Kontakt im Abstand von weniger als 1,5m und vielleicht viele Kontakte an nur einem Tag?

Die Frage bleibt: Was ist das Beste für die Patient*nnen?

con infoAus rechtlichen Gründen wird darauf hingewiesen, dass in der Benennung der beispielhaft aufgeführten Anwendungsgebiete selbstverständlich kein Heilversprechen oder die Garantie einer Linderung oder Verbesserung aufgeführter Krankheitszustände liegen kann. Die Anwendungsgebiete beruhen auf Erkenntnissen und Erfahrungen in den hier vorgestellten Therapierichtungen selbst. Nicht für jeden Bereich besteht eine relevante Anzahl von gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnissen, d.h. evidenzbasierten Studien, die die Wirkung bzw. therapeutische Wirksamkeit belegen.